Die Lage Barchins ist besonders auffällig. Wie der Name schon sagt, liegt Barchin in einem Kessel oder in einer Grube. Doch wie ist das geologisch entstanden?
Vor x mío Jahren war in dieser Gegend ein flacher Küstenstreifen mit Korallenriffen und viel Sand. Die waagerechten Schichten lassen sich noch gut an den Steilwänden des Tals erkennen.
Oben auf der Höhe sehen wir noch die flache Ebene, die heute nach Norden hin abfällt, Richtung Osten ist auch noch eine freigelegte Deckschicht erkennbar.
Durch Spannungen im Erdreich wurde nach und nach die Ebene entlang eines Grades von West nach Ost angehoben. Die obere feste Deckschicht wurde rissig, und durch einsetzende Erosion wurde die Spitze des Berges abgetragen. Das Abbrechen der Deckschicht lässt sich auch heute noch an der Fuente de la mota beobachten. Das Geröll wurde in Richtung Süden abgetragen und bildet die großen Geröllfelder Richtung olmedilla.
Die Rissbildung kann man auch an anderer Stelle noch nachvollziehen. Am Hang sind im Sand senkrechte feste Gesteinsformationen zu sehen, die wahrscheinlich durch einsickerndes Wasser und Material aus den oberen Schichten zu einer chemischen Reaktion und Bildung dieser festen Formationen geführt hat.
Im Laufe der Zeit formte sich der Kessel, wahrscheinlich zuerst mit einem Ausfluss am alten Weg nach Olmedilla, später dann durch den heutigen Abfluss des Baches.
Zum Weiterlesen
https://www.mineralienatlas.de/?l=3792 Castilla La Mancha
https://www.mineralienatlas.de Suche nach Aragonit
http://edafologia.ugr.es/introeda/tema6/sueloCompletos.html
http://edafologia.ugr.es/rocas/index.htm